
Publikationen und Arbeitspapiere:
- BibTeXEndNoteDOIBibSonomyFranzmann, Manuel (2023): Das bedingungslose Grundeinkommen als Demokratisierung der sozialstrukturellen Verfügbarkeit von (bildender) Muße. In: Berliner Theologische Zeitschrift. Berlin: De Gruyter pp. 47–61, doi: https://doi.org/10.1515/9783110987935-005 (Hefttitel: Bedingungsloses Grundeinkommen – Utopie, Ideologie, ethisch begründbares Ziel? XXIX. Hrsg. v. Meireis, Torsten; Wustmans, Clemens. Werner-Reihlen-Vorlesungen)
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%T Das bedingungslose Grundeinkommen als Demokratisierung der sozialstrukturellen Verfügbarkeit von (bildender) Muße.
%@ 9783110997880 - AbstractURLBibTeXEndNoteBibSonomyFranzmann, Manuel (2021): Der beschleunigte gesellschaftliche Strukturwandel als Herausforderung für Bildung und biografische Transformationen (Vorlesung 2). Kiel: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Retrieved am from https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:8:3-2021-00308-5 22 SeitenGegenstand der Betrachtung ist der beschleunigte gesellschaftliche Strukturwandel, und zwar im Hinblick auf damit verbundene Herausforderungen f{ü}r Bildung und biografische Transformationen. Hierzu wird die in der ersten der beiden Vorlesungen dargestellte, auf Ulrich Oevermann zur{ü}ckgehende krisentheoretische Perspektive herangezogen, die ein neuere Paradigma in den Sozialwissenschaften repr{ä}sentiert, mit einem großen Potenzial f{ü}r Fragestellungen der Soziologie, P{ä}dagogik und Sozialen Arbeit. Besonderes Augenmerk wird der Programmatik des „lebenslangen Lernens`` geschenkt, die seit den 1970er-Jahren den Strukturwandel in Deutschland, Europa und Nordamerika diskursiv begleitet. Es wird argumentiert, dass dieser Diskurs eine bezeichnende Engf{ü}hrung schon im Begriff des „Lernens`` mit sich f{ü}hrt, im Unterschied zu dem umfassenderen Bildungsbegriff, wie er von Wilhelm von Humboldt gepr{ä}gt worden ist. Der Strukturwandel hat mittlerweile ein Tempo und ein Ausmaß erreicht, dass „Lernen`` im krisentheoretisch explizierten Sinne von routinehaften Prozessen der Erwerbs von Wissensbest{ä}nden und Fertigkeiten bei weitem nicht ausreicht. Um den wachsenden Anforderungen an biografische Transformationen gerecht zu werden, w{ä}ren vielmehr krisenvermittelte Bildungsprozesse {ü}ber die gesamte Lebensspanne n{ö}tig. In diesem Zusammenhang wird auch die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens diskutiert, die eine Demokratisierung der sozialstrukturellen Verf{ü}gbarkeit von Muße erm{ö}glichte. Muße erscheint dabei als strukturelle Voraussetzung f{ü}r genuine Bildungsprozesse im Sinne Wilhelm von Humboldts.
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%X Gegenstand der Betrachtung ist der beschleunigte gesellschaftliche Strukturwandel, und zwar im Hinblick auf damit verbundene Herausforderungen f{ü}r Bildung und biografische Transformationen. Hierzu wird die in der ersten der beiden Vorlesungen dargestellte, auf Ulrich Oevermann zur{ü}ckgehende krisentheoretische Perspektive herangezogen, die ein neuere Paradigma in den Sozialwissenschaften repr{ä}sentiert, mit einem großen Potenzial f{ü}r Fragestellungen der Soziologie, P{ä}dagogik und Sozialen Arbeit. Besonderes Augenmerk wird der Programmatik des „lebenslangen Lernens`` geschenkt, die seit den 1970er-Jahren den Strukturwandel in Deutschland, Europa und Nordamerika diskursiv begleitet. Es wird argumentiert, dass dieser Diskurs eine bezeichnende Engf{ü}hrung schon im Begriff des „Lernens`` mit sich f{ü}hrt, im Unterschied zu dem umfassenderen Bildungsbegriff, wie er von Wilhelm von Humboldt gepr{ä}gt worden ist. Der Strukturwandel hat mittlerweile ein Tempo und ein Ausmaß erreicht, dass „Lernen`` im krisentheoretisch explizierten Sinne von routinehaften Prozessen der Erwerbs von Wissensbest{ä}nden und Fertigkeiten bei weitem nicht ausreicht. Um den wachsenden Anforderungen an biografische Transformationen gerecht zu werden, w{ä}ren vielmehr krisenvermittelte Bildungsprozesse {ü}ber die gesamte Lebensspanne n{ö}tig. In diesem Zusammenhang wird auch die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens diskutiert, die eine Demokratisierung der sozialstrukturellen Verf{ü}gbarkeit von Muße erm{ö}glichte. Muße erscheint dabei als strukturelle Voraussetzung f{ü}r genuine Bildungsprozesse im Sinne Wilhelm von Humboldts. - AbstractURLBibTeXEndNoteBibSonomyFranzmann, Manuel (2021): Krisentheoretische Perspektiven auf Bildung und Transformation im Lebenslauf (Vorlesung 1). Kiel: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Retrieved am from https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:8:3-2021-00307-0 22 SeitenGegenstand dieser Vorlesung ist eine neue sozialwissenschaftliche Theorieprogrammatik, die f{ü}r die Soziologie, P{ä}dagogik und Soziale Arbeit erhebliches Potenzial bietet: jener krisentheoretische Ansatz, den Ulrich Oevermann anl{ä}sslich seines Abschieds als ordentlicher Professor an der Goethe-Universit{ä}t in Frankfurt am Main im Jahr 2008 als eine Art Fazit aus der bis dahin geleisteten Forschungsarbeit formuliert hat.
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abstract = {Gegenstand dieser Vorlesung ist eine neue sozialwissenschaftliche Theorieprogrammatik, die f{ü}r die Soziologie, P{ä}dagogik und Soziale Arbeit erhebliches Potenzial bietet: jener krisentheoretische Ansatz, den Ulrich Oevermann anl{ä}sslich seines Abschieds als ordentlicher Professor an der Goethe-Universit{ä}t in Frankfurt am Main im Jahr 2008 als eine Art Fazit aus der bis dahin geleisteten Forschungsarbeit formuliert hat.},
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%T Krisentheoretische Perspektiven auf Bildung und Transformation im Lebenslauf (Vorlesung 1).
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%X Gegenstand dieser Vorlesung ist eine neue sozialwissenschaftliche Theorieprogrammatik, die f{ü}r die Soziologie, P{ä}dagogik und Soziale Arbeit erhebliches Potenzial bietet: jener krisentheoretische Ansatz, den Ulrich Oevermann anl{ä}sslich seines Abschieds als ordentlicher Professor an der Goethe-Universit{ä}t in Frankfurt am Main im Jahr 2008 als eine Art Fazit aus der bis dahin geleisteten Forschungsarbeit formuliert hat. - URLBibTeXEndNoteBibSonomyFranzmann, Manuel (2021): Das bedingungslose Grundeinkommen und die Ermöglichung von Bildung über die Lebensspanne im Kontext des dynamisierten Strukturwandels. Krisentheoretische Interpretation der Bildungstheorie Wilhelm von Humboldts. In: Pädagogische Korrespondenz. 34 (64), pp. 51–75
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%V 34 - URLBibTeXEndNoteBibSonomyFranzmann, Manuel (2020): Verdinglichter Zahlenpositivismus und brachiales Selbstmarketing. Zu einer problematischen Seite der begrüßenswerten DIW-Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen. In: SocioAnalysis-Blog. 8. September 2020
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%T Verdinglichter Zahlenpositivismus und brachiales Selbstmarketing. Zu einer problematischen Seite der begrüßenswerten DIW-Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen.
%U https://blog.manuelfranzmann.de/2020/09/08/verdinglichter-zahlenpositivismus-und-brachiales-selbstmarketing-zu-einer-problematischen-seite-der-begruessenswerten-diw-studie-zum-bedingungslosen-grundeinkommen/ - AbstractURLBibTeXEndNoteBibSonomyFranzmann, Manuel (2020): Demokratisierung der Muße? Das bedingungslose Grundeinkommen aus bildungstheoretischer Sicht Kiel: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Retrieved am from https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:8-mods-2020-00010-1 14 SeitenÜber viel „Muße“ zu verfügen war und ist gesellschaftlich ein Privileg, das höchst ungleich verteilt ist. Manchen erscheint sie vor diesem Hintergrund als ein „Luxus“, auf den man notfalls verzichten kann und der eher hedonistischen Charakter hat. Einige glauben sogar, dass „Müßiggang aller Laster Anfang“ ist. Aus einer bildungstheoretischen Perspektive stellt es sich jedoch für Einige genau umgekehrt dar. Ihnen erscheint Muße als Anfang jedes genuinen Bildungs- und Autonomisierungsprozesses, eine wissenschaftliche Auffassung, die schon der berühmteste deutsche Bildungstheoretiker Wilhelm von Humboldt vertreten hat. „Muße“ ist kultursoziologisch gesehen zunächst einmal diejenige Sphäre menschlicher Praxis, in der frei produziert (oder auch rezipiert) wird, d. h. um seiner selbst willen bzw. allein um der Sache willen, mit der man beschäftigt ist. Insoweit ist sie geradezu der Inbegriff von Autonomie und unterscheidet sich grundsätzlich von jener gesellschaftlichen Sphäre der Entfremdung und Fremdbestimmung, der Erwerbsarbeit, Freizeit und Arbeitslosigkeit im klassischen Sinn gleichermaßen angehören. Ein zum würdigen Leben ausreichendes, bedingungslos gewährtes Grundeinkommen würde allen Bürgern „Muße“ auf eine Weise verfügbar machen, die bisher nur privilegierten, sehr vermögenden Kreisen vorbehalten war, wie etwa historisch den berühmten „britischen Gentlemen“, deren Lebensmaxime darin bestand, zu leben, um (frei und selbstbestimmt, in Muße) zu arbeiten (bzw. sinnvoll tätig zu sein) im Unterschied zur Maxime, zu arbeiten, um zu leben (den Lebensunterhalt zu verdienen). Man kann die Einführung eines zum würdigen Leben ausreichenden bedingungslosen Grundeinkommens daher auch als „Demokratisierung der Muße“ bezeichnen. Dieser Gesichtspunkt des bedingungslosen Grundeinkommens bildet in der gesellschaftlichen Debatte ganz ohne Zweifel das Hauptskandalon auf der Seite seiner Kritiker. Denn auch die ebenso notorisch diskutierte Finanzierungsfrage hängt am Ende vor allem davon ab, ob man den Bürgern insgesamt einen vernünftigen Umgang mit derart großen Muße- bzw. Autonomiespielräumen zumuten und zutrauen könnte. Allein der Gedanke einer „Demokratisierung der Muße“ erscheint vielen Kritikern unmittelbar als abwegig, als realitätsfremde, abgehobene sozialromantische Spinnerei. Jedoch wird man die offensichtlich gegebene starke Attraktivität der Grundeinkommensidee erst angemessen verstehen können, wenn man nicht bei einer solchen reflexhaften Abwehr der Idee stehen bleibt, sondern sich insbesondere mit der Frage auseinandersetzt, welche Bedeutung die Verfügbarkeit von Muße in der individuellen Lebensführung nicht zuletzt in Zeiten eines beschleunigten gesellschaftlichen Strukturwandels hat. Deswegen diskutiert der Vortrag den Gesichtspunkt einer Demokratisierung der Muße insbesondere aus bildungstheoretischer (ebenso -empirischer) Perspektive.
@electronic{franzmann2020demokratisierung,
abstract = {Über viel „Muße“ zu verfügen war und ist gesellschaftlich ein Privileg, das höchst ungleich verteilt ist. Manchen erscheint sie vor diesem Hintergrund als ein „Luxus“, auf den man notfalls verzichten kann und der eher hedonistischen Charakter hat. Einige glauben sogar, dass „Müßiggang aller Laster Anfang“ ist. Aus einer bildungstheoretischen Perspektive stellt es sich jedoch für Einige genau umgekehrt dar. Ihnen erscheint Muße als Anfang jedes genuinen Bildungs- und Autonomisierungsprozesses, eine wissenschaftliche Auffassung, die schon der berühmteste deutsche Bildungstheoretiker Wilhelm von Humboldt vertreten hat. „Muße“ ist kultursoziologisch gesehen zunächst einmal diejenige Sphäre menschlicher Praxis, in der frei produziert (oder auch rezipiert) wird, d. h. um seiner selbst willen bzw. allein um der Sache willen, mit der man beschäftigt ist. Insoweit ist sie geradezu der Inbegriff von Autonomie und unterscheidet sich grundsätzlich von jener gesellschaftlichen Sphäre der Entfremdung und Fremdbestimmung, der Erwerbsarbeit, Freizeit und Arbeitslosigkeit im klassischen Sinn gleichermaßen angehören. Ein zum würdigen Leben ausreichendes, bedingungslos gewährtes Grundeinkommen würde allen Bürgern „Muße“ auf eine Weise verfügbar machen, die bisher nur privilegierten, sehr vermögenden Kreisen vorbehalten war, wie etwa historisch den berühmten „britischen Gentlemen“, deren Lebensmaxime darin bestand, zu leben, um (frei und selbstbestimmt, in Muße) zu arbeiten (bzw. sinnvoll tätig zu sein) im Unterschied zur Maxime, zu arbeiten, um zu leben (den Lebensunterhalt zu verdienen). Man kann die Einführung eines zum würdigen Leben ausreichenden bedingungslosen Grundeinkommens daher auch als „Demokratisierung der Muße“ bezeichnen. Dieser Gesichtspunkt des bedingungslosen Grundeinkommens bildet in der gesellschaftlichen Debatte ganz ohne Zweifel das Hauptskandalon auf der Seite seiner Kritiker. Denn auch die ebenso notorisch diskutierte Finanzierungsfrage hängt am Ende vor allem davon ab, ob man den Bürgern insgesamt einen vernünftigen Umgang mit derart großen Muße- bzw. Autonomiespielräumen zumuten und zutrauen könnte. Allein der Gedanke einer „Demokratisierung der Muße“ erscheint vielen Kritikern unmittelbar als abwegig, als realitätsfremde, abgehobene sozialromantische Spinnerei. Jedoch wird man die offensichtlich gegebene starke Attraktivität der Grundeinkommensidee erst angemessen verstehen können, wenn man nicht bei einer solchen reflexhaften Abwehr der Idee stehen bleibt, sondern sich insbesondere mit der Frage auseinandersetzt, welche Bedeutung die Verfügbarkeit von Muße in der individuellen Lebensführung nicht zuletzt in Zeiten eines beschleunigten gesellschaftlichen Strukturwandels hat. Deswegen diskutiert der Vortrag den Gesichtspunkt einer Demokratisierung der Muße insbesondere aus bildungstheoretischer (ebenso -empirischer) Perspektive.},
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%A Franzmann, Manuel
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%T Demokratisierung der Muße? Das bedingungslose Grundeinkommen aus bildungstheoretischer Sicht
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%X Über viel „Muße“ zu verfügen war und ist gesellschaftlich ein Privileg, das höchst ungleich verteilt ist. Manchen erscheint sie vor diesem Hintergrund als ein „Luxus“, auf den man notfalls verzichten kann und der eher hedonistischen Charakter hat. Einige glauben sogar, dass „Müßiggang aller Laster Anfang“ ist. Aus einer bildungstheoretischen Perspektive stellt es sich jedoch für Einige genau umgekehrt dar. Ihnen erscheint Muße als Anfang jedes genuinen Bildungs- und Autonomisierungsprozesses, eine wissenschaftliche Auffassung, die schon der berühmteste deutsche Bildungstheoretiker Wilhelm von Humboldt vertreten hat. „Muße“ ist kultursoziologisch gesehen zunächst einmal diejenige Sphäre menschlicher Praxis, in der frei produziert (oder auch rezipiert) wird, d. h. um seiner selbst willen bzw. allein um der Sache willen, mit der man beschäftigt ist. Insoweit ist sie geradezu der Inbegriff von Autonomie und unterscheidet sich grundsätzlich von jener gesellschaftlichen Sphäre der Entfremdung und Fremdbestimmung, der Erwerbsarbeit, Freizeit und Arbeitslosigkeit im klassischen Sinn gleichermaßen angehören. Ein zum würdigen Leben ausreichendes, bedingungslos gewährtes Grundeinkommen würde allen Bürgern „Muße“ auf eine Weise verfügbar machen, die bisher nur privilegierten, sehr vermögenden Kreisen vorbehalten war, wie etwa historisch den berühmten „britischen Gentlemen“, deren Lebensmaxime darin bestand, zu leben, um (frei und selbstbestimmt, in Muße) zu arbeiten (bzw. sinnvoll tätig zu sein) im Unterschied zur Maxime, zu arbeiten, um zu leben (den Lebensunterhalt zu verdienen). Man kann die Einführung eines zum würdigen Leben ausreichenden bedingungslosen Grundeinkommens daher auch als „Demokratisierung der Muße“ bezeichnen. Dieser Gesichtspunkt des bedingungslosen Grundeinkommens bildet in der gesellschaftlichen Debatte ganz ohne Zweifel das Hauptskandalon auf der Seite seiner Kritiker. Denn auch die ebenso notorisch diskutierte Finanzierungsfrage hängt am Ende vor allem davon ab, ob man den Bürgern insgesamt einen vernünftigen Umgang mit derart großen Muße- bzw. Autonomiespielräumen zumuten und zutrauen könnte. Allein der Gedanke einer „Demokratisierung der Muße“ erscheint vielen Kritikern unmittelbar als abwegig, als realitätsfremde, abgehobene sozialromantische Spinnerei. Jedoch wird man die offensichtlich gegebene starke Attraktivität der Grundeinkommensidee erst angemessen verstehen können, wenn man nicht bei einer solchen reflexhaften Abwehr der Idee stehen bleibt, sondern sich insbesondere mit der Frage auseinandersetzt, welche Bedeutung die Verfügbarkeit von Muße in der individuellen Lebensführung nicht zuletzt in Zeiten eines beschleunigten gesellschaftlichen Strukturwandels hat. Deswegen diskutiert der Vortrag den Gesichtspunkt einer Demokratisierung der Muße insbesondere aus bildungstheoretischer (ebenso -empirischer) Perspektive. - BibTeXEndNoteDOIBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel (2018): Democratization of the individual availability of “leisure” through the introduction of an Unconditional Basic Income in times of accelerating societal change (with reference to the perspective of social policy research and social work) In: doi: 10.13140/RG.2.2.29476.12168/1 Paper presented at the Basic Income Korea Network (BIKN) Workshop “Social Policy and Basic Income: Cases of Germany and Korea", Friday, 5th October, 2018, Seoul NPO Center, 6 Seiten
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%T Democratization of the individual availability of “leisure” through the introduction of an Unconditional Basic Income in times of accelerating societal change (with reference to the perspective of social policy research and social work) - AbstractURLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel (2017): Säkularisierter Glaube. Fallrekonstruktionen zur fortgeschrittenen Säkularisierung des Subjekts Weinheim: Beltz Juventa 534 SeitenWas entsteht, wenn Religion vergeht? Wie sehen jene säkularisierten Glaubensvorstellungen aus, die laut der umstrittenen „Säkularisierungsthese“ an Gewicht gewinnen? Diese wenig erforschten Fragen sind Gegenstand der Untersuchung, die einen fallanalytischen Beitrag zur Überwindung der immer noch dominierenden Verfallsperspektive im Hinblick den Säkularisierungsprozess leisten möchte. Was entsteht, wenn Religion vergeht? Wie sehen jene säkularisierten Glaubensvorstellungen aus, die laut der umstrittenen, in der Soziologie von Max Weber geprägten „Säkularisierungsthese“ an Gewicht gewinnen? Welche Logik und Dynamik entfaltet die subjektive Ausdeutung der individuellen Lebenspraxis in ihnen? Diese in der Religionssoziologie und generell in den Sozialwissenschaften bisher zu wenig erforschten Fragen sind Gegenstand der Untersuchung, die einen fallanalytischen Beitrag zur Überwindung der immer noch dominierenden Verfallsperspektive im Hinblick auf den Säkularisierungsprozess leisten möchte. Die Studie folgt dem Diktum Adornos, dass substanzielle begriffliche Erkenntnis vor allem der Versenkung in den Einzelfall entspringt.
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abstract = {Was entsteht, wenn Religion vergeht? Wie sehen jene säkularisierten Glaubensvorstellungen aus, die laut der umstrittenen „Säkularisierungsthese“ an Gewicht gewinnen? Diese wenig erforschten Fragen sind Gegenstand der Untersuchung, die einen fallanalytischen Beitrag zur Überwindung der immer noch dominierenden Verfallsperspektive im Hinblick den Säkularisierungsprozess leisten möchte. Was entsteht, wenn Religion vergeht? Wie sehen jene säkularisierten Glaubensvorstellungen aus, die laut der umstrittenen, in der Soziologie von Max Weber geprägten „Säkularisierungsthese“ an Gewicht gewinnen? Welche Logik und Dynamik entfaltet die subjektive Ausdeutung der individuellen Lebenspraxis in ihnen? Diese in der Religionssoziologie und generell in den Sozialwissenschaften bisher zu wenig erforschten Fragen sind Gegenstand der Untersuchung, die einen fallanalytischen Beitrag zur Überwindung der immer noch dominierenden Verfallsperspektive im Hinblick auf den Säkularisierungsprozess leisten möchte. Die Studie folgt dem Diktum Adornos, dass substanzielle begriffliche Erkenntnis vor allem der Versenkung in den Einzelfall entspringt.},
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%A Franzmann, Manuel
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%T Säkularisierter Glaube. Fallrekonstruktionen zur fortgeschrittenen Säkularisierung des Subjekts
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%X Was entsteht, wenn Religion vergeht? Wie sehen jene säkularisierten Glaubensvorstellungen aus, die laut der umstrittenen „Säkularisierungsthese“ an Gewicht gewinnen? Diese wenig erforschten Fragen sind Gegenstand der Untersuchung, die einen fallanalytischen Beitrag zur Überwindung der immer noch dominierenden Verfallsperspektive im Hinblick den Säkularisierungsprozess leisten möchte. Was entsteht, wenn Religion vergeht? Wie sehen jene säkularisierten Glaubensvorstellungen aus, die laut der umstrittenen, in der Soziologie von Max Weber geprägten „Säkularisierungsthese“ an Gewicht gewinnen? Welche Logik und Dynamik entfaltet die subjektive Ausdeutung der individuellen Lebenspraxis in ihnen? Diese in der Religionssoziologie und generell in den Sozialwissenschaften bisher zu wenig erforschten Fragen sind Gegenstand der Untersuchung, die einen fallanalytischen Beitrag zur Überwindung der immer noch dominierenden Verfallsperspektive im Hinblick auf den Säkularisierungsprozess leisten möchte. Die Studie folgt dem Diktum Adornos, dass substanzielle begriffliche Erkenntnis vor allem der Versenkung in den Einzelfall entspringt.
%@ 9783779929390 3779929392 - URLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel (2017): Das bedingungslose Grundeinkommen als epochaler Fortschritt in der Sozialstaatsentwicklung? Kiel: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Retrieved am from https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:8-publ-15864 4 Seiten
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%1 franzmann2017bedingungslose
%A Franzmann, Manuel
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%T Das bedingungslose Grundeinkommen als epochaler Fortschritt in der Sozialstaatsentwicklung?
%U https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:8-publ-15864 - AbstractURLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel (2017): Zum Schicksal der ’Arbeitsethik’ in der Gegenwart und in einer möglichen Zukunft mit bedingungslosem Grundeinkommen. Soziologische Thesen mit Bezug auf Max Weber. (Arbeitspapier) Siegen: Universität Siegen Retrieved am from https://nbn-resolving.org/urn%3Anbn%3Ade%3Ahbz%3A467-11169 26 Seiten. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:467-11169Diskussionen zum Reformvorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens werden insbesondere durch die Frage geprägt, ob bei seiner Einführung noch genügend Anreize zur Arbeit verbleiben bzw. ob die große Mehrheit der Bürger sich dann weiterhin an der Erledigung notwendiger gesellschaftlicher Arbeit beteiligt. Die Frage berührt jedoch nicht allein ökonomische Anreize, wie sie bei Betrachtungen im Mainstream der heutigen Wirtschaftswissenschaft einseitig im Vordergrund stehen, sondern auch eine intrinsische Arbeitsmotivation. Der Aufsatz konzentriert sich auf diesen Aspekt der Diskussion und fragt aus einer soziologischen Perspektive nach dem Schicksal der Arbeitsethik in der Gegenwart und in einer möglichen Zukunft mit bedingungslosem Grundeinkommen. Er nimmt dabei ausführlich auf die klassische Perspektive Max Webers Bezug, die zudem bemerkenswerte Affinitäten zur Idee eines BGEs aufweist, welche in der Diskussion bisher kaum Thema waren. Empirische Grundlage der thesenhaften Überlegungen ist eine insbesondere fall- und biographieanalytische soziologische Forschung in der Arbeits-, Religions- und Bildungssoziologie sowie Sozialpolitikforschung, die dem methodologischen Anspruch folgt, dass die Präzision der begrifflich-theoretischen Analyseinstrumente in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften empirisch vor allem aus der Versenkung in konkrete Fälle entsteht.
@electronic{franzmann2017schicksal,
abstract = {Diskussionen zum Reformvorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens werden insbesondere durch die Frage geprägt, ob bei seiner Einführung noch genügend Anreize zur Arbeit verbleiben bzw. ob die große Mehrheit der Bürger sich dann weiterhin an der Erledigung notwendiger gesellschaftlicher Arbeit beteiligt. Die Frage berührt jedoch nicht allein ökonomische Anreize, wie sie bei Betrachtungen im Mainstream der heutigen Wirtschaftswissenschaft einseitig im Vordergrund stehen, sondern auch eine intrinsische Arbeitsmotivation. Der Aufsatz konzentriert sich auf diesen Aspekt der Diskussion und fragt aus einer soziologischen Perspektive nach dem Schicksal der Arbeitsethik in der Gegenwart und in einer möglichen Zukunft mit bedingungslosem Grundeinkommen. Er nimmt dabei ausführlich auf die klassische Perspektive Max Webers Bezug, die zudem bemerkenswerte Affinitäten zur Idee eines BGEs aufweist, welche in der Diskussion bisher kaum Thema waren. Empirische Grundlage der thesenhaften Überlegungen ist eine insbesondere fall- und biographieanalytische soziologische Forschung in der Arbeits-, Religions- und Bildungssoziologie sowie Sozialpolitikforschung, die dem methodologischen Anspruch folgt, dass die Präzision der begrifflich-theoretischen Analyseinstrumente in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften empirisch vor allem aus der Versenkung in konkrete Fälle entsteht.},
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author = {Franzmann, Manuel},
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note = {26 Seiten. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:467-11169},
publisher = {Universität Siegen},
title = {Zum Schicksal der 'Arbeitsethik' in der Gegenwart und in einer möglichen Zukunft mit bedingungslosem Grundeinkommen. Soziologische Thesen mit Bezug auf Max Weber. (Arbeitspapier)},
year = 2017
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%A Franzmann, Manuel
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%D 2017
%I Universität Siegen
%T Zum Schicksal der 'Arbeitsethik' in der Gegenwart und in einer möglichen Zukunft mit bedingungslosem Grundeinkommen. Soziologische Thesen mit Bezug auf Max Weber. (Arbeitspapier)
%U https://nbn-resolving.org/urn%3Anbn%3Ade%3Ahbz%3A467-11169
%X Diskussionen zum Reformvorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens werden insbesondere durch die Frage geprägt, ob bei seiner Einführung noch genügend Anreize zur Arbeit verbleiben bzw. ob die große Mehrheit der Bürger sich dann weiterhin an der Erledigung notwendiger gesellschaftlicher Arbeit beteiligt. Die Frage berührt jedoch nicht allein ökonomische Anreize, wie sie bei Betrachtungen im Mainstream der heutigen Wirtschaftswissenschaft einseitig im Vordergrund stehen, sondern auch eine intrinsische Arbeitsmotivation. Der Aufsatz konzentriert sich auf diesen Aspekt der Diskussion und fragt aus einer soziologischen Perspektive nach dem Schicksal der Arbeitsethik in der Gegenwart und in einer möglichen Zukunft mit bedingungslosem Grundeinkommen. Er nimmt dabei ausführlich auf die klassische Perspektive Max Webers Bezug, die zudem bemerkenswerte Affinitäten zur Idee eines BGEs aufweist, welche in der Diskussion bisher kaum Thema waren. Empirische Grundlage der thesenhaften Überlegungen ist eine insbesondere fall- und biographieanalytische soziologische Forschung in der Arbeits-, Religions- und Bildungssoziologie sowie Sozialpolitikforschung, die dem methodologischen Anspruch folgt, dass die Präzision der begrifflich-theoretischen Analyseinstrumente in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften empirisch vor allem aus der Versenkung in konkrete Fälle entsteht. - URLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel (2015): Zur Theorie des Zusammenhangs von existenzieller Sicherheit und Säkularisierung bei Pippa Norris und Ronald Inglehart. Anmerkungen aus Sicht einer fallanalytischen Säkularisierungsforschung In: Lessenich, Stephan (ed.) Verhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Band 37. pp. 674–681
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%A Franzmann, Manuel
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%D 2015
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%T Zur Theorie des Zusammenhangs von existenzieller Sicherheit und Säkularisierung bei Pippa Norris und Ronald Inglehart. Anmerkungen aus Sicht einer fallanalytischen Säkularisierungsforschung
%U https://publikationen.soziologie.de/ - URLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel (2014): Arbeitsethik in der Gegenwart In: Liberale Perspektiven. 2014 (Dezember), pp. 35–40
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%T Arbeitsethik in der Gegenwart
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%V 2014 - URLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel (2010): Die Krankenversicherungsprämie im ’Bürgergeld’-Konzept von Dieter Althaus. Zur Frage der Kombination des bedingungslosen Grundeinkommens mit anderen Reformelementen In: Franzmann, Manuel (ed.) Bedingungsloses Grundeinkommen als Antwort auf die Krise der Arbeitsgesellschaft. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft pp. 360–368
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%T Die Krankenversicherungsprämie im 'Bürgergeld'-Konzept von Dieter Althaus. Zur Frage der Kombination des bedingungslosen Grundeinkommens mit anderen Reformelementen
%U http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2010/7436/ - URLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel (2010): Einleitung. Kulturelle Abwehrformationen gegen die ’Krise der Arbeitsgesellschaft’ und ihre Lösung: Die Demokratisierung der geistesaristokratischen Muße In: Franzmann, Manuel (ed.) Bedingungsloses Grundeinkommen als Antwort auf die Krise der Arbeitsgesellschaft. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft pp. 11–103
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%T Einleitung. Kulturelle Abwehrformationen gegen die 'Krise der Arbeitsgesellschaft' und ihre Lösung: Die Demokratisierung der geistesaristokratischen Muße
%U http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2010/7436/ - URLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadDaniels, Eva; Franzmann, Manuel; Jung, Matthias (2010): Die ’Krise der Arbeitsgesellschaft’ in Interviews mit Adoleszenten. Welche Auswirkungen hätte ein bedingungsloses Grundeinkommen auf ihr Leben? In: Franzmann, Manuel (ed.) Bedingungsloses Grundeinkommen als Antwort auf die Krise der Arbeitsgesellschaft. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft pp. 167–196
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%T Die 'Krise der Arbeitsgesellschaft' in Interviews mit Adoleszenten. Welche Auswirkungen hätte ein bedingungsloses Grundeinkommen auf ihr Leben?
%U http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2010/7436/ - AbstractURLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel (ed.) (2010): Bedingungsloses Grundeinkommen als Antwort auf die Krise der Arbeitsgesellschaft Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 424 Seiten, ISBN: 978-3-938808-76-4Mit Durchführung der Schröderschen Arbeitsmarktreformen ist der schon einmal in den 1980er Jahren diskutierte Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens und die mit ihm verbundene Diagnose einer »Krise der Arbeitsgesellschaft« in die reformpolitische Debatte zurückkehrt. Sie bilden eine sich zunehmend artikulierende »Antithese« zu dem in Deutschland von der rot-grünen Bundesregierung eingeführten Modell der »aktivierenden Arbeitsmarktpolitik«, das unter anderem eine Kultur des Misstrauens gegenüber Arbeitslosen institutionalisiert hat. Vor diesem Hintergrund versammelt das vorliegende Buch sozialwissenschaftliche Diskussionsbeiträge. Im Anschluss an eine Rekapitulation und Neuformulierung dieser Diagnose, die in Deutschland erstmals von Hannah Arendt prononciert formuliert wurde und nun wie eine »Wiederkehr des Verdrängten« eine Renaissance erfährt, folgen darauf bezogene zeitdiagnostische Fallrekonstruktionen sowie Beiträge zu Fragen der Realisierung des Grundeinkommensvorschlags. Enthält Beiträge von Olaf Behrend, Eva Daniels, Thomas Franke, Manuel Franzmann, Achim Greser, Heribert Lenz, Matthias Jung, Ingmar Kumpmann, Jörn Lamla, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Matthias Müller, Ulrich Oevermann, Michael Opielka, Andé Presse, Gerhard Schildt, Ariadne Sondermann, Johannes Suciu, Yannick Vanderborght, Philippe Van Parijs, Georg Vobruba, Götz W. Werner.
@book{franzmann2010bedingungsloses,
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%T Bedingungsloses Grundeinkommen als Antwort auf die Krise der Arbeitsgesellschaft
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%X Mit Durchführung der Schröderschen Arbeitsmarktreformen ist der schon einmal in den 1980er Jahren diskutierte Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens und die mit ihm verbundene Diagnose einer »Krise der Arbeitsgesellschaft« in die reformpolitische Debatte zurückkehrt. Sie bilden eine sich zunehmend artikulierende »Antithese« zu dem in Deutschland von der rot-grünen Bundesregierung eingeführten Modell der »aktivierenden Arbeitsmarktpolitik«, das unter anderem eine Kultur des Misstrauens gegenüber Arbeitslosen institutionalisiert hat. Vor diesem Hintergrund versammelt das vorliegende Buch sozialwissenschaftliche Diskussionsbeiträge. Im Anschluss an eine Rekapitulation und Neuformulierung dieser Diagnose, die in Deutschland erstmals von Hannah Arendt prononciert formuliert wurde und nun wie eine »Wiederkehr des Verdrängten« eine Renaissance erfährt, folgen darauf bezogene zeitdiagnostische Fallrekonstruktionen sowie Beiträge zu Fragen der Realisierung des Grundeinkommensvorschlags. Enthält Beiträge von Olaf Behrend, Eva Daniels, Thomas Franke, Manuel Franzmann, Achim Greser, Heribert Lenz, Matthias Jung, Ingmar Kumpmann, Jörn Lamla, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Matthias Müller, Ulrich Oevermann, Michael Opielka, Andé Presse, Gerhard Schildt, Ariadne Sondermann, Johannes Suciu, Yannick Vanderborght, Philippe Van Parijs, Georg Vobruba, Götz W. Werner. - AbstractURLBibTeXEndNoteBibSonomyFranzmann, Manuel (ed.) (2009): Bedingungsloses Grundeinkommen als Antwort auf die Krise der Arbeitsgesellschaft. Diskussion über Chancen, Risiken und Folgeprobleme. Öffentliche Podiumsdiskussion zwischen Ulrich Oevermann, Philippe Van Parijs, Georg Vobruba und Götz W. Werner an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main am 14. Juli 2006. Frankfurt am Main: Goethe-UniversitätDie Podiumsdiskussion fand als öffentliche Abendveranstaltung im Rahmen des sozialwissenschaftlichen Workshops "Krise der 'Arbeitsgesellschaft' - Transformation zur 'Grundeinkommensgesellschaft'? Diskurse, Deutungsmuster und Habitusformen im Wandel" statt, der vom 14. bis 15. Juli 2006 an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main abgehalten wurde. Veranstalter war das soziologische Forschungsprojekt "Praxis als Erzeugungsquelle von Wissen" (Leiter: Prof. Dr. Ulrich Oevermann) im Forschungskolleg und Sonderforschungsbereich 435 "Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel" der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Initiiert und organisiert wurde der Workshop von Manuel Franzmann mit Unterstützung zahlreicher Kollegen und Förderer.
@book{oevermann2009bedingungsloses,
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%T Bedingungsloses Grundeinkommen als Antwort auf die Krise der Arbeitsgesellschaft. Diskussion über Chancen, Risiken und Folgeprobleme. Öffentliche Podiumsdiskussion zwischen Ulrich Oevermann, Philippe Van Parijs, Georg Vobruba und Götz W. Werner an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main am 14. Juli 2006.
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%X Die Podiumsdiskussion fand als öffentliche Abendveranstaltung im Rahmen des sozialwissenschaftlichen Workshops "Krise der 'Arbeitsgesellschaft' - Transformation zur 'Grundeinkommensgesellschaft'? Diskurse, Deutungsmuster und Habitusformen im Wandel" statt, der vom 14. bis 15. Juli 2006 an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main abgehalten wurde. Veranstalter war das soziologische Forschungsprojekt "Praxis als Erzeugungsquelle von Wissen" (Leiter: Prof. Dr. Ulrich Oevermann) im Forschungskolleg und Sonderforschungsbereich 435 "Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel" der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Initiiert und organisiert wurde der Workshop von Manuel Franzmann mit Unterstützung zahlreicher Kollegen und Förderer. - URLBibTeXEndNoteBibSonomyFranzmann, Manuel (2009): Die Krankenversicherungsprämie im „Bürgergeld“-Konzept von Dieter Althaus und die Frage der Kombination des bedingungslosen Grundeinkommens mit anderen Reformelementen Frankfurt am Main: SSOAR Retrieved am from http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-56340 8 Seiten
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%T Die Krankenversicherungsprämie im „Bürgergeld“-Konzept von Dieter Althaus und die Frage der Kombination des bedingungslosen Grundeinkommens mit anderen Reformelementen
%U http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-56340 - URLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel (2008): Why people would not stop contributing if an unconditional basic income were introduced. An argumentation from within the Sociology of Religion Frankfurt am Main: Goethe-Universität Retrieved am from http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/5686 6 Seiten
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%T Why people would not stop contributing if an unconditional basic income were introduced. An argumentation from within the Sociology of Religion
%U http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/5686 - URLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel (2007): Ist die traditionelle Leistungsethik in den führenden Industrienationen zum Haupthindernis eines prosperierenden und gerechten Kapitalismus geworden? Die Relevanz dieser zeitdiagnostischen Frage für die Religionssoziologie Frankfurt am Main: Goethe-Universität Retrieved am from http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/1740 13 Seiten
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%T Ist die traditionelle Leistungsethik in den führenden Industrienationen zum Haupthindernis eines prosperierenden und gerechten Kapitalismus geworden? Die Relevanz dieser zeitdiagnostischen Frage für die Religionssoziologie
%U http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/1740 - URLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel (2004): Was spricht für die Einführung eines bedingungslos gezahlten, ausreichenden Grundeinkommens? Frankfurt am Main Vortrag auf dem 2. Treffen des Netzwerk Grundeinkommen im Workshop „Bedingungsloses Grundeinkommen?“ im Rahmen der Konferenz „Zukunft der Gerechtigkeit“ der Heinrich Böll-Stiftung, Berlin, 11.-12. Dezember 2004, 23 Seiten
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%T Was spricht für die Einführung eines bedingungslos gezahlten, ausreichenden Grundeinkommens?
%U http://www.grundeinkommen.info/fileadmin/Text-Depot/Manuel_Franzmann_-_Was_spricht_f_r_Grundeinkommen.pdf - URLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel; Liebermann, Sascha (2003): Einleitung zur Ad-hoc-Gruppe: ’Die Krise der Erwerbsarbeitsethik und der Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle Staatsbürger - Implikationen für die Autonomie der Lebenspraxis’ In: Allmendinger, Jutta (ed.) Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. Beiträge aus Arbeitsgruppen, Sektionssitzungen und den Ad-hoc-Gruppen (CD-ROM). Opladen: Leske+Budrich 9 Seiten
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%B Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. Beiträge aus Arbeitsgruppen, Sektionssitzungen und den Ad-hoc-Gruppen (CD-ROM)
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%I Leske+Budrich
%T Einleitung zur Ad-hoc-Gruppe: 'Die Krise der Erwerbsarbeitsethik und der Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle Staatsbürger - Implikationen für die Autonomie der Lebenspraxis'
%U http://www.scribd.com/doc/7665343/Die-Krise-der-Erwerbsarbeitsethik-und-der-Vorschlag-eines-bedingungslosen-Grundeinkommens- - URLBibTeXEndNoteBibSonomyDownloadFranzmann, Manuel; Liebermann, Sascha (2000): Saving citizenship from the workhouse. Why upholding the obligation to work undermines the citizen’s autonomy Paper presented at the biannual BIEN-Conference 2000, Berlin, October 6/7, Working Group C: "Citizenship rights, responsibility, and paternalism"
@unpublished{FranzmannLiebermann2000,
author = {Franzmann, Manuel and Liebermann, Sascha},
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note = {Paper presented at the biannual BIEN-Conference 2000, Berlin, October 6/7, Working Group C: "Citizenship rights, responsibility, and paternalism"},
title = {Saving citizenship from the workhouse. Why upholding the obligation to work undermines the citizen’s autonomy},
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%1 FranzmannLiebermann2000
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%T Saving citizenship from the workhouse. Why upholding the obligation to work undermines the citizen’s autonomy
%U http://www.basicincome.org/bien/pdf/2000FranzmannLiebermann.pdf